Lehmann Friseure sind seit 1929 ein Begriff für exzellente Friseurdienstleistungen in der 3. Generation.
Der Familienbetrieb ist seit über 85 Jahren am Markt.
Die Geschichte von Lehmann Friseure
Axel Lehmann legte 1971 seine Meisterprüfung ab, übernahm den Salon seiner Eltern und machte sich in den 70iger Jahren einen Namen mit hochwertigen Friseurdienstleistungen. Sein Bekanntheitsgrad stieg durch die erfolgreiche Teilnahme an Schaufrisieren im In- und Ausland. Der Name Lehmann ist inzwischen eine Marke, die durch Kai Lehmann, Friseurmeister in 3. Generation und Master of Color weitergeführt wird. Er ist Manager im Perfect Color World Salon in der Marktstraße 39 in Barsinghausen und wird die beiden traditionellen Salons seines Vaters übernehmen.
Wenn sich die Fußball-Nationalmannschaft in Barsinghausen aufhält, lassen sich einige Mitglieder gern von Kai die Haare schneiden.
Axel Lehmann
ist Mitglied im Circle of Excellence der Firma Wella.
Axel Lehmann hat über 100 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet und wurde 2013 vom niedersächsischen Landtag mit einer Urkunde geehrt. Unsere Auszubildenden erhalten spezielle Trainings an Modellen und Seminare, so dass sie schnell „fit for the job“ sind. Wir bilden nur für unsere Salons aus, d.h. alle Auszubildenden werden als Yougstylisten übernommen und haben Aufstiegschancen bis zur Salonleitung.
Seine Spezialität sind Perücken und Toupets.
Lehmann Friseure nimmt Teil an internationalem Austausch
Vom 22. April bis 13. Mai 2017 haben wir am internationalen Austauschprogramm für Auszubildende der Handwerkskammer Hannover teilgenommen.
Unsere Auszubildende im 2. Lehrjahr, Tatjana Kramer, durfte 3 Wochen in Wien verbringen und dort in 2 exklusiven Salons arbeiten. Tatjana Kramer ist sehr talentiert und motiviert seit dem ersten Tag ihrer Ausbildung und so war es für uns klar, dass nur Tatjana eine Fahrt nach Wien verdient hatte. Tatjana selbst berichtet über Ihre Zeit in Wien selbst, wie folgt:
„Ich fand Wien toll!“
Das Arbeiten in dem österreichischen Salon Headwork Hairdresser hat mir, genau wie die Stadt Wien, sehr gut gefallen. Ich konnte schon am ersten Tag eigene Kunden annehmen und selbständig arbeiten. Mit den Kollegen habe ich mich gut verstanden, obwohl der Dialekt es mir nicht immer ganz einfach gemacht hat. :D Der moderne Salon war hochwertig ausgestattet mit Tablets, der neusten Musik und hatte 8 Bedienplätze mit 4 Waschplätzen. Im Salon arbeiteten 5 Gesellen und 3 Azubis, alle hatten schwarze Arbeitskleidung an. So gesehen war das alles für mich keine große Umstellung, weil ich das ja von Lehmann Friseure und der Perfect Color World in Barsinghausen auch schon kenne.
Meine Ansprechpartner waren die jeweiligen Teamleitungen. Das Trinkgeld war sehr nett. Die Wiener sind großzügig. ;) Die Kunden wollten auch neue Trends haben, wie z.B. anrasierte Seiten, längeres Deckhaar und reinrasierter Scheitel. Einen großen Unterschied zu unseren Trends gab es nicht.
Ich hatte viele Herrenkunden zum Schneiden. Beim Farbeauftragen durfte ich auch helfen. Ein paar neue Strähnentechniken, wie die Flashlight Technik und Stecktechniken habe ich auch gelernt. Regulär wird bei Headwork immer vor einem Haarschnitt gewaschen und ein Getränk angeboten. Die Salon Preise sind deutlich höher als in Lauenau und Barsinghausen, was zu erwarten war von einem Salon in einer Großstadt wie Wien.
Ich durfte im Unternehmen „Headwork Haidresser“ zwei der insgesamt 18 Salons in Österreich kennenlernen. Zwei Wochen war ich im Salon im Westbahnhof und eine Woche im Hauptbahnhof beschäftigt. Ich habe täglich 8 Stunden mit einer Stunde Pause in Früh- und Spätschicht gearbeitet.
Abschließend kann ich sagen, dass es definitiv eine gute Erfahrung war und ich Wien noch mal besuchen werde. Ich kann allen Lehrlingen einen Aufenthalt in einer europäischen Stadt zum Arbeiten empfehlen.
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich bei uns für eine Ausbildung und wir bieten Dir bei guten Leistungen die Möglichkeit an, einen dreiwöchigen Lernaufenthalt im europäischen Ausland als Teil der Ausbildung zu absolvieren. Durch einen „Blick über den Tellerrand“ möchten wir Dich in Deiner beruflichen und persönlichen Entwicklung in der Ausbildung fördern. Du erhältst dadurch die Möglichkeit, neue Techniken und Arbeitsweisen zu erlernen und kannst diese im späteren Berufsleben bei uns einsetzen. Das ist auch für uns ein großer Gewinn.
Finanziell gefördert wird der Auslandsaufenthalt durch ein Stipendium der Handwerkskammer Hannover im Rahmen des Förderprogramms „Erasmus+“. Auch unterstützt Dich die Handwerkskammer Hannover bei der Planung des Auslandsaufenthaltes und bei der Suche nach einem passenden Betrieb im Ausland. Für weitere Fragen zur finanziellen Förderung wende Dich an:
Handwerkskammer Hannover
Lena Specht, Beauftragte für Internationale Angelegenheiten
Telefon: +49 (0) 511 348 59 - 61
Email: specht@hwk-hannover.de.